Als Alternative zu Kaltschaummatratzen und Latexmatratzen eignen sich gut Taschenfederkernmatratzen. Diese besondere Art von Federkern gewährleistet eine gute Anpassung an den Körper des Schlafenden – besser als es eine herkömmliche Federkernmatratze tut.
Taschenfederkernmatratze Aufbau
Wer die Vorteile einer Federkernmatratze nutzen möchte, zum Beispiel ihre gute Leitfähigkeit der Feuchte oder die Langlebigkeit und Stabilität, der sollte sich mit dem System einer Taschenfederkernmatratze bekannt machen: Hier befinden sich die Federn in kleinen Baumwolltaschen (daher der Name), welche zusammengenäht oder –geleimt werden und somit den Kern der Matratze bilden. Durch diesen Aufbau ist die Anpassung der Matratze an den Körper besser gewährleistet und führt zu einem bequemeren Liegen.
Tonnentaschenfederkernmatratze
Eine Unterform der Taschenfederkernmatratze sind Matratzen mit Tonnentaschenfederkern. Die dafür verwendeten Federn sind nicht tailliert, wie das bei anderen Federkernmatratzen der Fall ist, sondern bauchig, was zu einer höheren Flexibilität des Kerns führt.
Taschenfederkernmatratze Test
Taschenfederkernmatratzen können, je nach Modell, wie andere Federkernmatratzen auch dazu neigen, nicht völlig geräuschlos zu sein, wenn man sie belastet. Das kann bei Menschen, die keinen tiefen Schlaf haben, zum Aufwachen führen, was natürlich ein Grund gegen einen Kauf wäre. Das muss aber nicht bei jedem Modell sein und auch hier gilt wieder die Devise, dass testen und probeliegen Sicherheit in die Kaufentscheidung bringen können. Bekannte Modell sind die Malie Smaragd medicott, Femira Ultra Wash, das Wenatex Schlafsystem und die Dormia Taschenfederkernmatratze – wobei die ersten beiden nennenswert gute Ergebnisse bei Stiftung Warentest im Test erreicht hatten.